Software as a Service ist bereits in vielen Branchen angekommen und verfügbar. Das Prinzip ist einfach erklärt: Man kauft sich seine Software nicht mehr, sondern zahlt für die Nutzung nur noch eine Art Gebühr an den Hersteller, der sich dafür um die Bereitstellung, Updates, Wartungsarbeiten etc. kümmert. Man selbst ist nur noch Nutzer und muss sich nicht mehr um die Software an sich kümmern. Doch wann lohnt sich SaaS für mein Fertigungsunternehmen? Diese Frage versucht Patrick Würfl in seiner Bachelor-Arbeit wissenschaftlich zu beantworten.
„Erarbeitung einer Methodik zur Kosten-Nutzen-Analyse von SaaS Produkten für Fertigungsunternehmen“ lautet der Titel der Bachelor-Arbeit von Patrick Würfl. Er studiert Wirtschaftsingenieurwesen an der OTH Amberg-Weiden und beginnt aktuell seine Abschlussarbeit bei der up2parts GmbH, einer Schwester der BAM GmbH. Der gelernte Zerspanungsmechaniker hat während seines Studiums bereits mehrere Praktika bei BAM und up2parts absolviert. Jetzt schreibt er bei up2parts seine Bachelor-Arbeit.
Ein weiterer Trend in der Fertigungsbranche: EaaS, also Equipment as a Service. Wie das funktioniert, könnt ihr hier im BAURAUM nachlesen
Als konkretes Beispiel für seine Untersuchung dienen ihm das SaaS-Produkt „calculation“ von up2parts und die BAM GmbH als Anwender. Es gilt, monetäre und nicht-monetäre Faktoren zu identifizieren, zu gewichten und in einer Kosten-Nutzen-Analyse die Situation mit und ohne SaaS-Einsatz gegenüberzustellen. Ziel: Eine Methode entwickeln, mit der Fertigungsunternehmen bis etwa 50 Mitarbeitende für sich errechnen können, ob sich eine SaaS-Lösung für sie lohnt.
Welche Vorteile Software as a Service hat, erklären wir hier bei uns im BAURAUM.

Über Patrick Würfl
Patrick ist 24 Jahre alt und stammt aus Vohenstrauß in der Oberpfalz. Nach dem Hauptschulabschluss hat er eine Lehre als Zerspanungsmechaniker absolviert. Anschließend hat er sein Fachabitur gemacht und an der OTH Amberg-Weiden ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens absolviert.