KANYA Deutschland vertraut auf Flexibilität und Lösungsorientierung von Lohnfertiger BAM

In Zeiten von Pandemie und Krieg in Europa wird das Geschäft nahezu aller Industrieunternehmen immer komplizierter. Auch die KANYA Deutschland GmbH als einer der weltweit führenden Anbieter von Aluprofil-Baukastensystemen steht regelmäßig neuen Herausforderungen gegenüber. Bei der Bewältigung der gegenwärtigen Krisen spielt die Flexibilität von Lohnfertiger BAM eine wichtige Rolle.

Eike Schmehle ist Geschäftsführer der KANYA Deutschland GmbH. Bildquelle: KANYA Deutschland GmbH.
Eike Schmehle ist Geschäftsführer der KANYA Deutschland GmbH. Bildquelle: KANYA Deutschland GmbH.

„Allgemein ist am Markt eine hohe Volatilität spürbar. Dies betrifft sowohl die Zulieferketten, welche unter Störungen und sehr starkem Zeitverzug leiden, als auch die Kunden, die immer kürzere Abruffristen bestellen”, beschreibt Eike Schmehle, Geschäftsführer der KANYA Deutschland GmbH, die gegenwärtige Situation seines Unternehmens.

Die KANYA Deutschland GmbH mit Sitz in Marktredwitz im Fichtelgebirge ist eine mittelständische Firma mit rund 30 Mitarbeitern. Das Kernprodukt des Unternehmens ist der KANYA- Aluminiumprofilbaukasten. Das Sortiment umfasst mehr als 150 unterschiedliche Aluprofile und Rohre sowie über 1.500 Zubehörartikel.

Die Kunden von KANYA können sowohl Material als auch komplette Lösungen beziehen, wie beispielsweise Lärmschutzkabinen, Laserschutzkabinen, Maschinengestelle, Prüfstände, ergonomische Arbeitsplatzsysteme und vieles mehr. „Wir liefern Konstruktionslösungen im Bereich Sondermaschinenbau, Automation und Maschinenindustrie”, fasst Schmehle die für KANYA relevanten Branchen zusammen.

Offene Augen und Ohren

Seit vielen Jahren ist das Unternehmen auf dem Markt erfolgreich und hat sich zu einem der weltweit führenden Anbieter für Aluprofil-Baukastensysteme entwickelt. Die Erfolgsfaktoren seien die langjährige Erfahrung, individuelle maßgeschneiderte Lösungen und vor allem persönlicher Einsatz, so Geschäftsführer Schmehle: „Offene Augen und Ohren sowie der enge Kontakt und Austausch mit unseren Kunden sind uns besonders wichtig.”

Für die Produktion der Kugler GmbH (Weltmarktführer in der Ultrapräzision) stellt die KANYA Deutschland GmbH Maschinenkabinen her. Die BAM GmbH lieferte die Seitenteile, Schutzbleche, Hauben sowie die Türen inklusive der Schlossmechanik zu. Bildquelle: KANYA Deutschland GmbH.
Für die Produktion der Kugler GmbH (Weltmarktführer in der Ultrapräzision) stellt die KANYA Deutschland GmbH Maschinenkabinen her. Die BAM GmbH lieferte die Seitenteile, Schutzbleche, Hauben sowie die Türen inklusive der Schlossmechanik zu. Bildquelle: KANYA Deutschland GmbH.

Diese Stärken kommen KANYA in der derzeitigen Marktlage zugute. Dennoch seien die Herausforderungen immens. „Die Pandemie- und Kriegsauswirkungen in Form von stetig steigenden Preisen erschweren das tägliche Geschäft sehr. Preiszusagen an den Kunden und Angebotsgültigkeit der Lieferanten sind nur noch sehr kurzlebig. Dies erschwert gleichermaßen das richtige Agieren am Markt und benötigt viel Feingefühl”, erklärt Schmehle.

BAM überzeugt seit 2009

Dieses ausgeprägte Feingefühl zeigte sich bei KANYA bei der Auswahl von Zulieferer BAM. Der Lohnfertiger aus dem nahegelegenen Weiden in der Oberpfalz konnte das Unternehmen schon 2009 mit einem ansprechenden Mix aus Preisgestaltung, Lieferzeiten und Fertigungsflexibilität überzeugen – und schafft dies bis heute. Vor allem dank der ausgezeichneten Qualität der produzierten Bauteile, die für KANYA der zentrale Faktor ist.

BAM liefert für KANYA die volle Leistungspalette der Blechfertigung, von Laserschneiden über Kanten bis zu Schweißverfahren. Gefertigt werden vor allem Seitenteile, Schutzbleche, Hauben sowie Türen inklusive vormontierter Schlossmechanik. Dabei spielt die Feinbearbeitung der filigranen Teile eine große Rolle.

Moderner Maschinenpark

Im modernen Maschinenpark der BAM GmbH – im Bild ein TruLaser 3030 von Trumpf – entstehen anspruchsvolle Bauteile für KANYA. Bildquelle: Johannes Zrenner / BAM GmbH.
Im modernen Maschinenpark der BAM GmbH – im Bild ein TruLaser 3030 von Trumpf – entstehen anspruchsvolle Bauteile für KANYA. Bildquelle: Johannes Zrenner / BAM GmbH.

Geschäftsführer Schmehle ist von der Zusammenarbeit begeistert: „BAM bietet uns in der Bearbeitung vielfältige Möglichkeiten, zum Beispiel mit einem Schleifautomaten, der für perfekte Oberflächen sorgt. Besonders viel Wert legen wir auf die Optik der Teile, welche sich mit dem modernen Maschinenpark von BAM sehr gut realisieren lässt.”

Neben der überzeugenden Qualität schätzt man bei KANYA das überdurchschnittliche Engagement der BAM GmbH für seine Kunden. Dazu gehören neben der breit gefächerten Palette an Bearbeitungsmöglichkeiten auch flexible Lösungen zur Materialbeschaffung – gerade in der aktuell schwierigen Marktlage. „Die Zukunftsaussichten bleiben mit den aktuellen Einflussfaktoren sehr spannend. Krieg, weitere Lockdowns in China, Energieknappheit und steigende Preise sind ein Mix, welcher in Summe schwer einschätzbar ist und auf nur wenig Entspannung schließen lässt”, prognostiziert Schmehle.

Einkaufspreise absichern

Wünschenswert sei, Rahmenaufträge mit Kunden zu schließen und im gleichen Zuge das Material bei Vorlieferanten zu fixierten Einkaufspreisen abzusichern, so Schmehle. „Für KANYA Deutschland ist es aufgrund der aktuell schwierigen Marktbedingungen sehr wichtig, für seine Kunden negative Auswirkungen durch die COVID-19-Pandemie und den Russland-Ukraine-Konflikt so gering wie möglich zu halten.”

Mit BAM hat KANYA einen flexiblen und leistungsstarken Partner. „Dankenswerterweise konnte BAM durch vorhandene Platzkapazitäten und unsere langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit eine Blechbevorratung anbieten. Das garantiert uns Preisstabilität und sichert eine reibungslose Materialverfügbarkeit für unsere Endkunden“, zeigt sich Schmehle mit der außergewöhnlichen Flexibilität von BAM in der Materialbeschaffung zufrieden.

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